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Mittwoch, 4. November 2015

CIEE Global Institute Berlin in der Gneisenaustraße 27 in Kreuzberg eröffnet

Der amerikanische Botschafter bei seiner Eröffnungsrede
vor der renovierten Fassade des Lernzentrums.
Fotos: Bienert
Die Amerikaner nennen es einfach nur noch "G27": Das neue Lernzentrum und Wohnheim für Austauschstudenten aus den USA in der Gneisenaustraße 27 in Kreuzberg. Betrieben wird es vom Council on International Educational Exchange, kurz CIEE, der größten Organisation in den USA, die Studenten Auslandsaufenthalte rund um den Globus vermittelt. Im Beisein der CIEE-Führungsspitzen und des amerikanischen Botschafters John B. Emerson wurde es heute offiziell eröffnet. Bis zu 200 Studenten können dort gleichzeitig wohnen, lernen, arbeiten, mitten in einem der interessantesten und lebendigsten Viertel der Hauptstadt. Dafür hat das CIEE ein fünfgeschossiges Fabrikgebäude im Hinterhof erworben und ansprechend umgestalten lassen - nicht nur wurde die Fassade mustergültig saniert, im Inneren ist viel von der alten Industriearchitektur erhalten geblieben und mit teilweise gebrauchtem, teilweise neuem Mobiliar zu einer ansprechenden Lern- und Arbeitsatmosphäre kombiniert worden.
Auch wir durften dazu einen Beitrag leisten: In den Fluren und Gemeinschaftsräumen auf allen Etagen hängen große Fotos vom heutigen Berlin, die Michael Bienert und Leon Buchholz aufgenommen haben. Im Basement zeigt eine kleine Ausstellung Fotos zu Geschichte des Gebäudes und seiner Umgebung, die Elke Linda Buchholz in Berliner Archiven aufgespürt und zusammengestellt hat.

Studentinnen vor historischen Fotos der Umgebung des "G27"

Foto von Leon Buchholz in einem der Flure des Hauses

Foto von Leon Buchholz in einem Seminarraum

Studentinnen in einer Gemeinschaftsküche

Cary Nathenson, Leiter des neuen Studiencampus, ist froh,
dass alles pünktlich fertig geworden ist.

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