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Mittwoch, 28. Oktober 2020

Mittwoch, 14. Oktober 2020

Das kunstseidene Berlin (2020, Making-of)

 

Mit der Kamera begleitet Leon Buchholz den Autor Michael Bienert in den letzten Tagen vor der Drucklegung seines neuen Buches "Das kunstseidene Berlin". Der Buchgestalter Ralph Gabriel und der Verleger André Förster sprechen über das Besondere der Buchreihe "Literarische Schauplätze", in der bereits Bücher über Erich Kästner, Bertolt Brecht, Alfred Döblin und E. T. A. Hoffmann erschienen sind. Nun folgt der Literaturdetektiv Michael Bienert in "Das kunstseidene Berlin" erstmals einer schreibenden Frau und ihren Figuren durch die Stadt. Neben den Schauplätzen des Romans "Das kunstseidene Mädchen" (1932) kommen viele unbekannte Berliner Orte in den Blick, die im Leben der Schriftstellerin Irmgard Keun (1905-1982) eine Rolle gespielt haben. 

Michael Bienert: Das kunstseidene Berlin. Irmgard Keuns literarische Schauplätze, Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2020, 200 Seiten, 208 Abbildungen, 25 Euro 
 
Das Buch erscheint am 29. Oktober 2020. 
 

Lotosschuh und Reisepiano

Käthe Kollwitz: Pflüger (1908)
Bewegung als Statussymbol: eine Ausstellung von Volontärinnen und Volontären der Staatlichen Museen am Kulturforum 

Von Elke Linda Buchholz Sind Sie gut angekommen? Gleich der erste Wandtext geht auf Tuchfühlung und verweist die Besucher auf ihre eigene Körperbewegung, um an diesen Ort zu gelangen. Im Crossover geht es dann quer durch Zeiten, Kunstgattungen und Weltregionen, immer den Formen der Bewegung auf der Spur. Allerdings: nicht von den leiblichen Erfahrungen des Gehens, Rennens, Dehnens und Streckens selbst ist die Rede. Das vielköpfige kuratorische Team der Volontärinnen und Volontäre aus 15 Häusern der Staatlichen Museen versteht das Sich Bewegen als sozialen Akt. Weiterlesen auf text der stadt