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Montag, 28. November 2011
Kriegslandschaften

Freitag, 25. November 2011
Neue Karten für virtuelle Räume

Stadtbild - Made in Berlin

Dienstag, 22. November 2011
Kaiserzeit und Moderne

Montag, 21. November 2011
Der Stein der Weisen

Samstag, 19. November 2011
Mit Kleist in der "taz"

Dienstag, 15. November 2011
Mit Kleist im Fernsehen

Montag, 14. November 2011
Im Theater (28): Pauschalreise - Die 1. Generation

Derart sind die Geschichten, die uns die Akademie der Autodidakten am Ballhaus Naunynstraße zum 50. Jubiläum des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens erzählt. Der Schauplatz ist ironischerweise ein siebter Himmel: Der Boden der Bühne wolkig beflockt, ein gemalter Wolkenhorizont bildet die Kulisse, davor steht eine Parkbank. Da sitzt ein alter Opa mit seiner Enkelin, die für ihn ins Deutsche übersetzt, denn in der Arztpraxis der türkischstämmige jungen Hausärztin wird prinzipiell Deutsch gesprochen. Außerdem steckt sie voller Ressentiments gegen die türkischen Immigranten, für die einem deutschen Arzt sofort die Approbation entzogen werden würde. In der letzten Szene der Jubiläumsrevue nehmen drei türkische Mütter auf der Bank Platz und erzählen die herzzerreißende Geschichte eines Jungen, der am ständigen Hin- und Hergeschobenwerden zwischen den Eltern in Deutschland und der Verwandtschaft in der Türkei irre geworden ist. - Ein kurzweiliger, von Lukas Langhoff klug inzenierter Abend, der von Szene zu Szene auch schauspielerisch immer stärker wird. Die Jungen (Kader Arslan, Muart Dikenci, Çidem Topbaş, Duygu Şebnem İnce) haben es nicht ganz leicht neben den Alten (Serpil Şimşek Bierschwale, Nuri Sezer, İdil Laçin, Sema Poyraz), die mit großer Ruhe und subtilem Humor ihre Lebenserfahrung als Immigranten in Deutschland ausspielen.
"Pauschalreise - Die 1. Generation" von Hakan Savaş Mican, nächste Vorstellungen vom 28. bis 31. 12. 2011. Hier gehts zum Spielplan und zum Videotrailer.
Samstag, 12. November 2011
Der geteilte Himmel der Neuen Nationalgalerie

Christa Wolfs Roman „Der geteilte Himmel“ liefert den zugkräftigen Titel für die neu sortierten Bestände. Schon im Foyer prallen die Kontrahenten aufeinander: Ost und West, Figuration versus Abstraktion treten sich in Gestalt zweier Großformate von Willi Sitte und Rupprecht Geiger gegenüber. „Rot!“, schreit Geigers monochromes Farbfeld. Auch Sitte setzt die Signalfarbe flammend in Szene, allerdings als symbolträchtige Aura um eine kämpfende Proletariergestalt, gemalt im Auftrag der VEB Leunawerke. Zwischen diesen Polen öffnet sich der Weg in die Ausstellung. Lesen Sie die vollständige Kritik von Elke Linda Buchholz aus der STUTTGARTER ZEITUNG von heute hier online.
Dienstag, 8. November 2011
Stadt Land Buch

Montag, 7. November 2011
Im Theater (27): Armes Käthchen!

Freitag, 4. November 2011
Der lange Atem der Außenseiterin
Wenn Berufsverbände Preise an Mitglieder ihres Berufsstandes verleihen, riecht das fast immer ein bisschen nach Selbstvermarktung. Gestern abend im Radialsystem war das aber anders, denn der Journalistenpreis Der lange Atem, vergeben vom Journalistenverband Berlin-Brandenburg (JVBB), würdigt etwas, was im schnelllebigen Medienalltag immer seltener wird: Beharrlichkeit, Geduld, Zähigkeit und Eigensinn. Das hat die - mit Chefredakteuren wichtiger Berliner Medien prominent besetzte - Jury beherzigt und einer sichtlich überraschten Außenseiterin des Betriebs den 1. Preis zuerkannt: Nadja Klinger, freie Autorin beim Tagesspiegel, die seit Jahren über die Armut in Deutschland schreibt, in einer genauen, einfühlsamen, bilderreichen Sprache. Eine Entdeckungsreisende im Alltag vor der eigenen Haustür, die ihren Leser Schicksale von Hartz-IV-Empfängern, Leiharbeitern oder allein erziehenden Müttern nahe bringt, über die man sonst lieber hinwegsieht. Texte von Nadja Klinger aus dem Tagesspiegel finden Sie hier. - Der zweite Preis ging an den Onlinejournalisten Yassin Musharbash für seine Berichterstattung über den Dschihadistischen Terrorismus, der dritte Preis an den hartnäckig recherchierenden Lokaljournalisten Ulrich Wangemann von der "Märkischen Allgemeinen".
Donnerstag, 3. November 2011
Berliner Nachtarbeiter

Noch ein Kleistpark

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