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Montag, 22. November 2010
So haben Bücher keine Zukunft
Zwei Büchersammler unterhalten sich über ihr liebstes Laster: Das könnte reichlich amüsant sein, zumal die beiden Umberto Eco und Jean-Claude Carrière heißen, der eine Romancier, Semiotiker und Kulturkritiker von Weltruf, der andere gesuchter Drehbuchpartner von Filmregisseuren wie Bunuel, Godard, Schlöndorff oder Wajda. Auf einer Bühne oder im Fernsehen wäre hübsch anzusehen, wie die alten Herren sich die Stichworte zuwerfen, um über antike Schriftrollen, brennende Bibliotheken oder ihre Erfahrungen mit dem Internet zu räsonieren. Doch leider ist aus dem Dialog ein Buch geworden, auf dem in bestsellerverdächtiger Größe der Name ECO prangt und das schon im Titel Die große Zukunft des Buches verheißt. Lesen Sie die vollständige Kritik hier.
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