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Mittwoch, 11. Dezember 2019

Brandenburg in Berlin - Das Projekt "Stadt-Land gestalten"

Noch bis 16. Dezember stehen vor der Brandenburgischen Landesvertretung sechs knallbunte Infosäulen, auf denen die Stadt Falkenberg/Elster vorgestellt wird - wer nicht weiß, wo das liegt: ganz am Südrand des Landes Brandenburg zwischen Jüterbog und Bad Liebenwerda.
Die Stelen sind eine Ergebnis des Projekts "Stadt-Land gestalten" der Brandenburgischen Architektenkammer. Sie will die Baukultur in den ländlichen Räumen Brandenburgs fördern und wird dabei vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung unterstützt. Mit einer Freiluftausstellung, Workshops und einer Publikation werden die Bürgerinnen und Bürger miteinander ins Gespräch gebracht, die Stärken und Ziele einer Gemeinde identifiziert.
Seit 2015 werden so jährlich kooperativ Grundlagen für gutes Planen und Bauen erarbeitet. Dieses Jahr kam Falkenberg in den Genuss des Coaching-Programms, so wie bisher schon Plaue (Brandenburg/Havel), Letschin (Oderbruch), die Gemeinde Kloster Lehnin und das Amt Unterspreewald. 2020 ist das Amt Lenzen/Elbtalaue dran.
Dem in weiten Teilen Brandenburgs verbreiteten Gefühl, "abgehängt" zu sein und von "der Politik" nicht gehört zu werden, soll so begegnet werden. Stattdessen werden die Bürgerinnen und Bürger zum Mitgestalten motiviert.
Mehr Infos: https://www.ak-brandenburg.de/content/stadt-land-gestalten-mach-mit. Inhaltlich und organisatorisch betreut wird das Projekt von [BEST] - projekte für baukultur und stadt von Nicola Bröcker, Celina Kress und Simone Oelker (www.best-bb.de).

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