Die Berliner Illustrierte, eine Wochenendbeilage der Berliner Morgenpost, brachte am 13. April einen ganzseitigen Abdruck aus Henry F. Urbans Die Entdeckung Berlins. Die Texte wurden 1910 für den Berliner Lokal-Anzeiger geschrieben. Michael Bienert hat die Buchausgabe herausgegeben, bebildert und kommentiert. Mehr erfahren Sie hier.
Textauszüge in der Onlineausgabe der Berliner Morgenpost
Das Kiezblatt Berliner Woche, Ausgabe Schöneberg, ist voll des Lobes über die Wiederentdeckung der Texte und die neue Ausgabe.
Hier lesen Sie die Buchkritik aus Schöneberg
Translate
Sonntag, 13. April 2014
Mittwoch, 9. April 2014
Inschrift an der Wohnstadt Carl Legien wiederhergestellt
![]() |
Erich-Weinert-Straße, Ecke Gubitzstraße Foto: Michael Bienert, April 2014 |
Als wir in der vergangenen Woche an der Straßenecke fotografierten, war uns die Veränderungen gar nicht aufgefallen, so vertraut ist uns das historische Erscheinungsbild aus unserem Buch Die Zwanziger Jahre in Berlin (Abbildung unten).
![]() |
Postkarte aus der Zentral- und Landesbibliothek Berlin, um 1930, abgebildet in Bienert/Buchholz, Die Zwanziger Jahre in Berlin |
Freitag, 4. April 2014
Marsden Hartley in Berlin
![]() |
Berlinerin vor dem "Porträt eines deutschen Offiziers" |
Bis 29. Juni 2014 in der Neuen Nationalgalerie. Infos zur Ausstellung
Mehr Prunk für Berlin. Ein Spaziergang zu Andreas Schlüters Werken in der Stadt - heute im TAGESSPIEGEL
Von Michael Bienert - Welch ein Koloss von einem Sarg! Noch im Tode sollte man zum ersten König der Preußen aufblicken. Sein Lieblingskünstler Andreas Schlüter schuf den Sarkophag im Berliner Dom ganz nach dem Geschmack des Verstorbenen. Ausladend, prunkvoll, überbordend, mit einem Zug ins Bombastische. Aber unter den Händen des Bildhauers wurde alles leicht, fließend und menschlich. Wie viel Bewegung ist in den Wölbungen des Sargs, der Fahnen und der bestickten Decke aus vergoldetem Zinn, in den Adlern und den beiden Frauenfiguren, die das Porträtrelief Friedrichs I. halten!
Ihre Blicke gehen hinüber zum wenig älteren Sarkophag seiner Gattin, der gebildeten Königin Sophie Charlotte.
An den Fußenden der Särge sitzen Figuren, die nach 400 Jahren noch unmittelbar ansprechen: eine anmutig Verzweifelte, die ihr Gesicht in den Händen verbirgt, und ein Knabe mit einem Blasröhrchen, der vergnügt einer zerplatzten Seifenblase nachblickt – Sinnbild der Vergänglichkeit. Schön gruselig der mumifizierte Totenmann in Mönchskutte, der konzentriert die Verdienste der Königin in ein großes Buch schreibt. Die untoten Piraten im „Fluch der Karibik“ wirkten nicht lebendiger. Weiterlesen im Tagesspiegel
Dienstag, 1. April 2014
SCHLOSS BAU MEISTER - Andreas Schlüter im Bode-Museum
![]() |
Kriegerkopf von Andreas Schlüter. Entwurf für den Bauschmuck am Zeughaus |
![]() |
Die Schlossbaustelle im März 2014. Rechts der Rohbau, in der Mitte die Humboldt-Box |
Die Ausstellung ist von 4. April bis 13. Juli 2014 geöffnet, weitere Informationen auf der Ausstellungswebsite.
Abonnieren
Posts (Atom)