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Montag, 28. März 2011

Ein Haus aus 3600 Kilo Tee

Den zarten, blumigen Duft des Tees riecht man schon, bevor man Ai Weiweis „Teehaus“ im Dahlemer Museum für Asiatische Kunst überhaupt erblickt (Lansstr. 8, Dahlem, Di - Fr 10 - 18 Uhr, Sa/So 11 -18 Uhr, bis Ende 2011). Wie eine unsichtbare Spur zieht sich der Geruch poetisch durch die Ausstellungssäle mit traditioneller Keramik und Tuschemalerei. Doch zu kosten gibt es das chinesische Traditionsgetränk nicht. Das „Teehaus“ des Documenta-erprobten Künstlers Ai Weiwei ist konzeptueller Natur. Aus 3600 Kilo gepresstem Tee hat er ein kompaktes Häuschen aufgestapelt, zu klein, um darin zu wohnen: ein Gedankengebäude mit sinnlicher Präsenz. Mehr dazu schreibt Elke Linda Buchholz auf Tagesspiegel.de.

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