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Dienstag, 24. November 2015

Am Rand der Welt - Ulrike Ottinger auf den Spuren Chamissos

Von Michael Bienert. In einer Ecke des großen Zimmers steht ein historischer Globus. Rundum Bücherregale, deren oberste Ablage dicht mit Dutzenden exotischer Holzmasken und Skulpturen besetzt ist. So stellt man sich das Arbeitszimmer eines Ethnologen des 19. Jahrhunderts vor. Ulrike Ottinger empfängt in ihrer Wohnung in einem alten Kreuzberger Mietshaus und entschuldigt sich für den Termin am Sonntagabend: »An den andern Tagen sitze ich 15 bis 18 Stunden im Schneideraum.« Mit unerhörter Disziplin arbeitet die 73-jährige Künstlerin und Filmemacherin daran, ihr neuestes Projekt im Zeitplan zu halten. Bis Dezember sollen der zwölfstündige Kinofilm »Chamissos Schatten«, eine Ausstellung in der Berliner Staatsbibliothek und eine Fotoausstellung fertig sein...

Weiterlesen können Sie den ausführlichen Bericht über Ulrike Ottingers Chamisso-Projekt im jüngsten Chamisso-Magazin der Robert Bosch Stiftung (Ausgabe Oktober 2015) ab Seite 14. 

Die Ausstellung "Weltreise" wird am 1. Dezember 2015 um 18 Uhr in der Staatsbibliothek zu Berlin eröffnet.

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