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Freitag, 22. Februar 2013

Schiller in Potsdam 1804, zweite Auflage

Der ausgefaltete Umschlag des Buntbuches Schiller in Potsdam 1804
hat eine frischere Farbe bekommen, das Heft acht Seiten mehr.
Manche Bücher verschwinden einfach vom Markt, weil der Verlag die Reihe einstampft, in der sie erschienen sind; manche erweisen sich als Longseller und werden nach Jahren neu aufgelegt, obwohl andere Verlage sie wegen angeblicher Erfolglosigkeit längst verramscht hätten. Schiller in Potsdam 1804 ist schon 2005 in der Reihe der Frankfurter Buntbücher publiziert worden. Seit einigen Monaten kümmert sich der regsame Verlag für Berlin und Brandenburg um den Buchhandelsvertrieb, mit so großem Erfolg, dass es nun eine 2. Auflage gibt - aktualisiert, erweitert, mit neuer Ausstattung durch den Leipziger Typografieprofessor Günter Karl Bose. Gestern abend wurde der Titel in der Brandenburgischen Landesvertretung vor großem Publikum präsentiert, als wärs eine spektakuläre Neuerscheinung - uns soll das nur recht sein. Es gibt ja auch Neues zu entdecken! Wer dieser Tage das alte Potsdam wie Schiller über die Lange Brücke betritt, sieht plötzlich wieder das, was auch der Dichter gesehen hat, nämlich das rekonstruierte Stadtschloss: So rückt Potsdam wieder näher an die Geschichte heran, von der das Buntbuch erzählt.

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